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   BFH, 04.08.1961 - VI 208/60 U   

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https://dejure.org/1961,918
BFH, 04.08.1961 - VI 208/60 U (https://dejure.org/1961,918)
BFH, Entscheidung vom 04.08.1961 - VI 208/60 U (https://dejure.org/1961,918)
BFH, Entscheidung vom 04. August 1961 - VI 208/60 U (https://dejure.org/1961,918)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Berechnung der Einkünfte nach der Währungsumstellung - Rückzahlung der Einlage bei Beendigung einer Gesellschaft

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 73, 558
  • DB 1961, 1473
  • BStBl III 1961, 468
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 16.02.1954 - I 92/53 U

    Darlehen einer Stadtgemeinde an ihre Stadtwerke - Bewertung eines Darlehens in

    Auszug aus BFH, 04.08.1961 - VI 208/60 U
    Nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs I 92/53 U vom 16. Februar 1954 (BStBl 1954 III S. 125, Slg. Bd. 58 S. 562) liegt aber die obere Grenze für die Annahme einer einkommensteuerlich unbeachtlichen erhöhten Umstellung bei Umstellung von Darlehnsschulden bei dem Umstellungsverhältnis 1 RM = 1 DM.
  • BFH, 29.01.1952 - I 1/52 S

    Durchführung einer Mindestbesteuerung bei Festsetzung einer Darlehunsschuld einer

    Auszug aus BFH, 04.08.1961 - VI 208/60 U
    Das Finanzgericht hat zutreffend ausgeführt, daß die Umstellung der im Jahre 1937 geleisteten Einlagen des Bf. nach § 18 Abs. 1 Ziff. 3 des Umstellungsgesetzes (UG) nicht im Verhältnis 1: 1 hätte erfolgen müssen, daß aber die Vertragspartner eine solche Umstellung hätten vereinbaren können, ohne daß durch diesen auf dem Währungsgebiet liegenden Vorgang eine Einkommensteuerpflicht des Bf. ausgelöst worden sei (Urteile des Bundesfinanzhofs I 1/52 S vom 29. Januar 1952, BStBl 1952 III S. 73, Slg. Bd. 56 S. 180; I 55/52 U vom 9. September 1952, BStBl 1952 III S. 276, Slg. Bd. 56 S. 719).
  • BFH, 09.09.1952 - I 55/52 U

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei der Währungsumstellung - Beurteilung einzelner

    Auszug aus BFH, 04.08.1961 - VI 208/60 U
    Das Finanzgericht hat zutreffend ausgeführt, daß die Umstellung der im Jahre 1937 geleisteten Einlagen des Bf. nach § 18 Abs. 1 Ziff. 3 des Umstellungsgesetzes (UG) nicht im Verhältnis 1: 1 hätte erfolgen müssen, daß aber die Vertragspartner eine solche Umstellung hätten vereinbaren können, ohne daß durch diesen auf dem Währungsgebiet liegenden Vorgang eine Einkommensteuerpflicht des Bf. ausgelöst worden sei (Urteile des Bundesfinanzhofs I 1/52 S vom 29. Januar 1952, BStBl 1952 III S. 73, Slg. Bd. 56 S. 180; I 55/52 U vom 9. September 1952, BStBl 1952 III S. 276, Slg. Bd. 56 S. 719).
  • BFH, 14.05.1974 - VIII R 95/72

    Einkünfte aus Kapitalvermögen - Geldwertverschlechterung - Besteuerung -

    § 20 Abs. 2 Nr. 1 EStG ist vom Gesetzgeber bewußt weit gefaßt, so daß z. B. auch die auf einer Vertragsklausel beruhende einmalige Ausgleichszahlung an einen stillen Gesellschafter wegen Wertminderung seiner Geldeinlage als einkommensteuerpflichtig angesehen wurde (BFH-Urteil vom 4. August 1961 VI 208/60 U, BFHE 73, 558, BStBl III 1961, 468).
  • BFH, 14.02.1984 - VIII R 126/82

    Abfindung an einen stillen Gesellschafter, die den Betrag der Einlage übersteigt,

    Dazu zählt auch die an einen (typischen) stillen Gesellschafter bei Auflösung der Gesellschaft gezahlte Abfindung, soweit sie den Nennbetrag der Einlage übersteigt (vgl. BFH-Urteil vom 4. August 1961 VI 208/60 U, BFHE 73, 558, BStBl III 1961, 468, und das zu § 8 Nr. 3 des Gewerbesteuergesetzes - GewStG - ergangene BFH-Urteil vom 1. Juni 1978 IV R 139/73, BFHE 125, 386, BStBl II 1978, 570; vgl. ferner das Urteil des erkennenden Senats vom 16. Januar 1979 VIII R 38/76, BFHE 127, 30, BStBl II 1979, 334).
  • BFH, 29.09.1981 - VIII R 39/79

    Kapitalvermögen - Verzugszinsen - Veranlagung

    Im Falle einer typischen stillen Gesellschaft wäre der über die Einlage hinaus gezahlte Betrag im Zuflußjahr (Streitjahr) als Gewinnanteil nach § 20 Abs. 1 Nr. 2 EStG 1967 zu erfassen (BFH-Urteile vom 4. August 1961 VI 208/60 U, BFHE 73, 558, BStBl III 1961, 468; vom 1. Juni 1978 IV R 139/73, BFHE 125, 386, BStBl II 1978, 570).
  • BFH, 25.06.1974 - VIII R 109/69

    Darlehn - Darlehnsgeber - Abfindung - Nennwert - Rückzahlung - Gitterziegel -

    Darunter fallen z. B. Darlehnsaufgelder oder Kurswertgarantien (Urteil des RFH vom 16. Mai 1933 VI A 939/32, RStBl 1933, 1005), aber auch Zahlungen, die als Ausgleich für die Verminderung des realen Werts eines Gelddarlehens aufgrund einer Wertsicherungsklausel geleistet werden (vgl. Urteil des BFH vom 4. August 1961 VI 208/60 U, BFHE 73, 558, BStBl III 1961, 468, das einen über den Nennbetrag der Einlage eines stillen Gesellschafters hinausgehenden Mehrbetrag betraf; Urteil des FG des Saarlandes vom 30. April 1963 I 62--63/62, EFG 1963 S. 561; Herrmann-Heuer, Kommentar zur Einkommensteuer und Körperschaftsteuer, 16. Aufl., § 20 EStG Anm. 54b "Wertsicherungsklausel"; Littmann, Das Einkommensteuerrecht, 10. Aufl. 1972, Tz. 50a zu § 20 EStG).
  • BFH, 01.06.1978 - IV R 139/73

    Zur Frage der Hinzurechnung von Gewinnanteilen des stillen Gesellschafters bei

    Im Gesellschaftsvertrag kann weiter vereinbart werden, ob und in welchem Umfang an dem so ermittelten Gewinn Korrekturen angebracht werden sollen; den Vertragspartnern bleibt es unbenommen, hierbei auch die allgemeinen Wertveränderungen, die als Folge des Geldwertschwundes auftreten, zu berücksichtigen (BFH-Urteil vom 4. August 1961 VI 208/60 U, BFHE 73, 558, BStBl III 1961, 468).
  • FG Niedersachsen, 01.12.2005 - 11 K 127/03

    Qualifizierung des Mehrbetrags aus der Rückzahlung einer stillen Einlage als

    Dazu zählt auch die an einen (typischen) stillen Gesellschafter bei Auflösung der Gesellschaft gezahlte Abfindung, soweit sie den Nennbetrag der Einlage übersteigt (vgl. BFH-Urteil vom 04.08.1961 VI 208/60 U, BStBl III 1961, 468, vgl. ferner das Urteil vom 16.01.1979 VIII R 38/76, BStBl II 1979, 334).
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